Die etwa zehn bis zwölf Millionen Roma in Süd- und Osteuropa leben überwiegend in Ghettos. Im Dreck. In Armut. Zunächst acht Staaten der Region vereinbarten 2005 die „Dekade der Roma-Integration“, um den Roma ein würdigeres Leben zu ermöglichen. Zehn Jahre sind vergangen – doch Rassismus und Ausgrenzung halten an.
Dirk Auer, Andreas Kunz, Deutschlandfunk